Wahrscheinlich würde jeder reagieren, wenn er plötzlich fünf Welpen in seinem eigenen Garten finden würde. Genau das erlebte Craig McGettrick. Er und ein Freund waren gerade dabei, Abfälle aus einem Garten in England zu entfernen, als sie auf eine alte Matratze stießen. Sie mussten die Matratze anheben, um sie zu entsorgen, aber sie hätten niemals erraten können, was darunter war. Zu seiner großen Überraschung fanden sie fünf kleine Tiere unter der Matratze, die er für Welpen hielt.
Nachdem er die „Welpen“ gefunden hatte, kontaktierte Craig ein örtliches Tierheim und postete einige Fotos auf Facebook in der Hoffnung, ein neues Zuhause für die Kleinen zu finden. Doch ein paar Stunden später erfuhr er eine überraschende Wahrheit über die kleinen Tiere, die alles verändern würde.
Es war ein Tag wie jeder andere im Jahr 2017. Craig half bei der Säuberung des Viertels. Sie waren mitten im Aufräumen, als sie auf etwas stießen, das er niemals erwartet hätte. Unter der Matratze fand Craig fünf Tiere, die er für kleine Welpen oder vielleicht Kätzchen hielt.
„Das waren wahrscheinlich die beiden einzigen Möglichkeiten, die mir bekannt waren“, sagte McGettrick zu The Dodo und fügte hinzu: „Wir dachten, jemand hätte sie dort abgelegt, und wir wussten, dass wir den Müll entfernen würden.“ Craig beschloss, die fünf kleinen Tiere mitzunehmen. Er kontaktierte ein örtliches Tierheim und bat sie, sich um die Babys zu kümmern. Doch bevor er sie ins Tierheim brachte, postete Craig Fotos der süßen „Welpen“ auf Facebook, in der Hoffnung, einen neuen Besitzer zu finden.
Die Fotos wurden weit verbreitet und erreichten schließlich einen Mann namens Martin Hemmington, den Gründer der National Fox Welfare Society. Sobald er die Fotos sah, griff er sofort zum Telefon und rief Craig an. Aber nicht, weil er die „Welpen“ adoptieren wollte. „Wir wurden von einer netten Dame namens Beccie über unsere Facebook-Seite kontaktiert; Beccie hatte Fotos geschickt und gefragt, ob die Babys auf den Bildern wirklich Fuchswelpen seien“, schrieb Hemmington in einem Beitrag auf Facebook. „Wir bestätigten, dass sie es definitiv waren. Beccie informierte uns, dass sie irrtümlich als Welpen ins Tierheim in Liverpool gebracht worden waren, statt als Fuchswelpen.“ Was Craig für Welpen hielt, stellte sich als fünf kleine Fuchswelpen heraus.
„Fuchsbabys sehen anfangs nicht wie Füchse aus, daher ist es üblich, dass Leute sie mit Hundewelpen verwechseln“, sagte Paul McDonald, ein lokaler Retter, bekannt als The Fox Man, zu The Dodo. Martin Hemmington wandte sich an Paul, der den kleinen Füchsen ein wenig zu essen gab, um sie dazu zu bringen, nach ihrer Mutter zu rufen. Dann brachte er sie zurück an den gleichen Ort, an dem Craig die Fuchswelpen gefunden hatte, und setzte sie vorsichtig ab. Kurz darauf sahen sie eine Füchsin, die sich den Welpen näherte. Die Mutter hatte endlich ihre geliebten Babys wiedergefunden. „Füchse lassen ihre Jungen die ganze Zeit in der Höhle und, wenn sie älter werden, beginnen sie mehr und mehr ihre Umgebung zu erkunden und werden weniger abhängig von ihrer Mutter“, sagte Paul McDonald.
Dank Craig, Beccie, Martin und allen, die die Fotos geteilt haben, konnte die Fuchsmutter endlich ihre geliebten Kleinen zurückbekommen. Wunderbar!
