Ein Paar hat ein Haus gekauft und darunter eine über 50 Jahre alte Entdeckung gemacht. Sie hätten niemals erwartet, so etwas zu finden…

Ein Paar hat ein Haus gekauft und dabei eine Entdeckung gemacht, die seit mehr als 50 Jahren verborgen war. Sie hätten niemals mit so etwas gerechnet…

Um einen Schatz oder etwas Interessantes zu finden, muss man nicht „weit weg“ reisen und nach einem versteckten Schatz suchen. Selbst einfache Renovierungen oder das Aufräumen eines alten Hauses können unerwartete Überraschungen bringen.

Chris und Collin Otkasek aus Kalifornien hätten nie geträumt, so etwas bei dem Kauf ihres Hauses zu entdecken.

Als sie das Haus kauften, inspizierten sie den Zustand des Innen- und Außenbereichs wie jeder andere.

Das Haus bot ihnen ein gemütliches Esszimmer, eine Küche mit den notwendigen Möbeln und Geräten sowie einen geräumigen Schrank.

Der Makler, der das Haus aus den 1960er Jahren verkaufte, enthüllte den Käufern eine kleine Besonderheit des Anwesens. Es gab eine kleine Betonöffnung, die im Hinterhof versteckt war: ein Strahlenbunker aus der Zeit des Kalten Krieges, von dessen Existenz niemand wusste.

Nach dem Kauf beschlossen Chris und Collin, den Bunker zu erkunden. Mit Mühe öffneten sie die Luke und kletterten die fünf Meter lange, verrostete Leiter hinunter, deren Sprossen seit über 50 Jahren nicht mehr benutzt worden waren.

Unten angekommen, sahen sie eine dicke Metalltür. Nach Rücksprache mit seiner Frau öffnete Chris sie mühsam.

„Was könnte sich dahinter verbergen?“ dachte er, denn die Bedrohungen des Kalten Krieges waren längst Vergangenheit. Als das Paar den Raum betrat und die Tür öffnete, waren sie überwältigt.

In dem 30 Quadratmeter großen Bunker fanden sie alles, was man zum Überleben bei einem nuklearen Angriff brauchte: Wasser, Konserven und Lebensmittel in alten Kisten.

Es handelte sich um Pakete von vielseitig verwendbaren Produkten, darunter ein Gemisch aus Eiweißpulver, hergestellt von einem kalifornischen Gastronomen namens Clinton im Jahr 1946, sowie Dosen mit Keksen.

Natürlich gab es auch einen Erste-Hilfe-Kasten mit Tabletten gegen Magen- und Herzschmerzen, Schlaflosigkeit, Erkältungen, medizinischen Salben, Verbänden, Material zum Wundnähen und Jodtinktur. Natürlich waren die Medikamente längst abgelaufen. Es gab auch Kleidung, darunter einen Pullover mit einem Argyle-Muster, das in den 1960er Jahren beliebt war.

Zur Unterhaltung fanden sie eine Vielzahl von Magazinen und fantastischen Büchern. Überall auf den Regalen und Tischen standen Dosen mit gemahlenem Kaffee aller Art, von denen einige nie geöffnet worden waren.

Die Erbauer des Bunkers schienen sehr an Kaffee zu hängen, obwohl er nicht als lebensnotwendiges Produkt galt.

Es gab auch Papierschalen und eine Rolle Papiertücher der Marke Kleenex aus den 1940er Jahren. Alle Artikel waren in Vintage-Verpackungen verpackt.

Der Raum hatte vier Schlafplätze, einen Luftfilter und einen Wassertank. Nach den Berechnungen der neuen Besitzer hätten die Vorräte der Familie mehrere Wochen lang gereicht.

Um die Geschichte des Bunkers zu erforschen, führte das Paar eine Untersuchung durch und entdeckte, dass das Haus zuvor einem Nuklearingenieur namens Elvin Kaufman gehört hatte.

Er arbeitete für die US-Regierung und war sich der nuklearen Bedrohung bewusst. Er wusste, dass sowjetische Wissenschaftler ähnliche Nuklearwaffen entwickelten wie die, die die Amerikaner in Japan (Nagasaki, Hiroshima) eingesetzt hatten.

Diese Spannungen führten zum Beginn des Kalten Krieges, der bis Ende der 1980er Jahre andauerte.

Viele Länder begannen in dieser Zeit, unterirdische Bunker für hochrangige Beamte zu bauen. Auch die einfachen Amerikaner kamen auf diese Idee.

So baute Kaufman 1961 nach Investition von Zeit und Geld einen sicheren Unterschlupf, um seine Familie vor Strahlung zu schützen.

Die Tochter von Kaufman erklärte, dass ihr Vater einen großen Bunker bauen wollte, der auch die Nachbarn aufnehmen könnte, aber sie lehnten das Angebot ab.

Glücklicherweise hatten die Kaufmans nach dem Bau des Bunkers nie einen Grund, ihn zu nutzen, und sie vergaßen ihn einfach.

Das Paar hatte das Glück, diesen historischen Zufluchtsort geerbt zu haben, und die darin enthaltenen Gegenstände waren eine Art Zeitkapsel, die sie fast 60 Jahre zurückversetzte.

Gott bewahre, dass irgendjemand auf der Welt jemals die vielen Bunker nutzen muss, die weltweit gebaut wurden, um sich vor nuklearen Explosionen zu schützen.

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