Während der Patrouille bemerkte ich ein kleines Mädchen, das unter einem Baum stand und weinte. Als sie mich sah, hörte sie plötzlich auf zu weinen und tat etwas Merkwürdiges.

Während einer Patrouille bemerkte ich ein kleines Mädchen, das unter einem Baum stand und weinte. Als sie mich sah, hörte sie plötzlich auf zu weinen und tat etwas Seltsames 😲😲

Der Dienst hatte an diesem Tag ganz gewöhnlich begonnen. Zusammen mit meinem treuen Partner Rex – einem alten, aber immer noch sehr wachsamen Deutschen Schäferhund – schlenderten wir die ruhigen Straßen der Stadt entlang. Es war ein sonniger Morgen, nur wenige Passanten eilten ihren Wegen nach. Alles wirkte alltäglich, und ich dachte schon, dass die Schicht ruhig verlaufen würde.

Doch plötzlich blieb mein Blick an etwas hängen, das nicht in dieses friedliche Bild passte.

Während der Patrouille bemerkte ich ein kleines Mädchen, das unter einem Baum stand und weinte. Als sie mich sah, hörte sie plötzlich auf zu weinen und tat etwas Seltsames.

Unter einem großen, weit ausladenden Baum, im Schatten, stand ein kleines Mädchen – vielleicht fünf oder sechs Jahre alt. Ihre Schultern bebten, Tränen liefen ihr über die Wangen, und sie schluchzte laut. Niemand war in ihrer Nähe.

Ich lenkte den Wagen sofort an den Straßenrand, stellte den Motor ab und ging mit Rex zu ihr.

„Hallo, Kleine“, sagte ich vorsichtig. „Was ist passiert? Hast du dich verlaufen?“

Das Mädchen erstarrte plötzlich. Die Tränen waren wie weggeblasen, ihr Gesicht wirkte ruhig – fast zu ruhig.

„Warum hast du geweint?“, fragte ich und ging in die Hocke.

Sie schwieg. Nur ihre großen Augen huschten unruhig hin und her.

„Wo sind deine Eltern?“, fuhr ich fort.

Da begann sie plötzlich, sich hektisch umzusehen, als ob sie Angst vor etwas hätte. Oder als würde sie jemanden suchen. Mir kam das merkwürdig vor, doch in diesem Moment knurrte Rex. Sein Fell stellte sich auf, die Ohren waren gespitzt. Normalerweise war er Kindern gegenüber immer freundlich – dieses Verhalten machte mich noch misstrauischer.

Das Mädchen stand jedoch regungslos da und blickte über meine Schulter hinweg. Es wirkte, als würde sie auf etwas … oder jemanden warten. Irgendetwas an ihr war unnatürlich – zu schnell hatte sie aufgehört zu weinen, zu gleichgültig blieb sie stumm.

Ich folgte ihrem Blick – und bemerkte plötzlich etwas Seltsames 😲😲 Da verstand ich endlich, was los war …

Während der Patrouille bemerkte ich ein kleines Mädchen, das unter einem Baum stand und weinte. Als sie mich sah, hörte sie plötzlich auf zu weinen und tat etwas Seltsames.

An der Straßenecke standen zwei Männer. Sie ließen weder mich noch das Mädchen aus den Augen. Beide trugen dunkle Jacken, ihre Gesichter angespannt, als warteten sie nur auf ein Signal.

In einer Sekunde ergab alles einen Sinn. Das war eine Falle. Ein kleines weinendes Mädchen, allein auf der Straße – die perfekte Köder-Situation für jeden, der nicht an fremdem Leid vorbeigehen würde.

Man wäre hingegangen, hätte helfen wollen, und das Mädchen hätte eine Adresse genannt, wohin man sie begleiten solle. Und dort hätten die Entführer bereits gewartet.

Ich rief sofort Verstärkung und tat so, als würde ich nur mit dem Kind reden, während ich die Männer im Augenwinkel im Blick behielt. Doch als ich mich in ihre Richtung bewegte, rannten sie plötzlich los. Rex stürmte hinterher, ich direkt hinter ihm.

Wir stellten sie schließlich in einem Hinterhof. Bei dem einen fanden wir Handschellen und einen Knebel in der Tasche, bei dem anderen ein Messer und ein Schlüsselbund. Später ergab die Untersuchung, dass sie mit einer ganzen Serie von Entführungen in mehreren Städten in Verbindung standen.

Und das Mädchen … Sie war die Tochter eines ihrer Opfer. Man hatte sie gezwungen, bei dem Plan mitzuspielen – unter der Drohung, ihrer Mutter etwas anzutun. Doch als sie die Polizeiuniform sah, verlor sie die Fassung und konnte ihre Rolle nicht zu Ende spielen.

Und wenn Rex nicht früher als ich das Unheil gespürt hätte, hätte alles viel schlimmer ausgehen können.

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