Obwohl viele versucht haben, Leonard Cohens zeitlosen Song „Hallelujah“ neu zu interpretieren, ist nichts vergleichbar mit dieser Performance. In der französischen Ausgabe von The Voice brachte Mennel Ibtissem bereits mit der Einführung ihres exquisiten Arrangements einen der Jurystühle zum Drehen. Noch vor Ende des Songs hatten alle vier Juroren von ihrer gefühlvollen Interpretation des Stücks sowie von ihrer außergewöhnlichen Stimme überzeugt.
Mennel, eine muslimische Sängerin mit französischen und syrischen Wurzeln, verlieh ihrer Darbietung eine einzigartige Note, indem sie den Song auf Arabisch und Englisch sang und so verschiedene Musikstile miteinander verschmolz. Die Melodie von „Hallelujah“ wurde verwendet, um die arabischen Verse von „Ya Ilahi (Oh My Lord)“ des kuwaitischen Sängers Muhammad Al Husayn zu begleiten.
Seit ihrer ersten Solo-Performance am Klavier entwickelte sich Mennels Cover weiter und wurde durch ein achtsaitiges akustisches Folk-Instrument bereichert. Dessen exotischer Klang verschmilzt mit der Gesangsmelodie und verleiht dem Stück eine völlig neue Dimension. Als ihre Performance in Frankreich ausgestrahlt wurde, sorgte Mennel, deren Wurzeln in der syro-türkischen und marokkanisch-algerischen Kultur liegen, für großes Aufsehen in den Medien.
Fans lobten ihre wunderbare Stimme, ihre majestätischen Gesichtszüge und ihren charakteristischen blauen Turban und betonten, wie wichtig die Repräsentation muslimischer Frauen in diesem prestigeträchtigen Wettbewerb sei. Sie können Mennel dabei sehen, wie sie „Hallelujah“ sowie „Say Something“ von A Great Big World bei America’s Got Talent aufführt; die Performance ist unten verlinkt.