Moderne Frauen zeigen immer selbstbewusster ihre natürliche Schönheit in voller Vielfalt von Formen und Größen, wobei soziale Medien dabei eine Schlüsselrolle spielen.
Eine neue Studie, veröffentlicht im International Journal of Fashion Design, Technology, and Education, unterstreicht diesen Wandel und zeigt, dass die durchschnittliche US-Amerikanerin heute Größe 16 oder 18 trägt – während es noch vor kurzem Größe 14 war.
Die Analyse von über 5500 Frauen aus den Vereinigten Staaten ergab, dass der durchschnittliche Taillenumfang in den letzten zwei Jahrzehnten von 34,9 Zoll auf 37,5 Zoll gestiegen ist. Die Hauptforscherin Susan Dunn betont: „Das Verständnis dieser Veränderungen ist von großer Bedeutung für das Selbstwertgefühl der Frauen.“
Gemeinsam mit Deborah Christel, Co-Autorin der Studie, appelliert Dunn dringend an die Modebranche, sich an die Realität anzupassen.
„Diese Frauen werden nicht verschwinden – sie sind da, leben und verdienen Kleidung, die wirklich passt“, sagt sie.
Die Schlussfolgerung ist einfach und klar: Designer müssen die Größentabellen neu definieren, um die echten Formen und Größen der Frauen in der heutigen Welt widerzuspiegeln.
