Ich habe diesen seltsamen Gegenstand in der Schublade meiner Schwiegermutter gefunden… und war schockiert 😳
Während ich in einer alten Kommodenschublade meiner Schwiegermutter nach gewöhnlichem Klebeband suchte, stieß ich auf einen Gegenstand, der mich buchstäblich erstarren ließ.
Er bestand aus glänzendem Metall, hatte merkwürdige Formen und starre Stäbe – er erinnerte an ein mittelalterliches Folterinstrument. Ich nahm ihn in die Hand, mein Herz raste, und ich konnte einfach nicht erkennen, was es war.

War das ein vergessenes Küchenwerkzeug? Ein chirurgisches Instrument? …Oder etwa etwas Intimeres? 😮
Ich hielt ihn in der Hand, völlig fasziniert, unfähig, meinen Blick abzuwenden – als hätte ich ein lange gehütetes Geheimnis entdeckt.
Ich begann, im Internet nach Informationen zu suchen, verglich verstohlen Bilder… und stieß plötzlich auf eine exakte Übereinstimmung.
In diesem Moment blieb mir das Herz fast stehen. Es war weder ein Küchengerät noch ein rostiges Relikt…
Neugierig und ein wenig verlegen fotografierte ich den Gegenstand und schickte das Bild einem befreundeten Arzt. Seine Antwort kam sofort und war eindeutig: „Das ist ein Spekulum.“ Was?
Ich konnte es kaum fassen. Dieser mysteriöse Gegenstand, den ich in den Händen gehalten hatte, war tatsächlich ein medizinisches Instrument, das Gynäkologen verwenden, um die Vagina und den Gebärmutterhals zu untersuchen.

So kalt und unheimlich es auch aussieht – dieses Instrument spielt eine entscheidende Rolle in der Frauengesundheit.
Es wird bei Routineuntersuchungen wie Abstrichen verwendet, ebenso zur Diagnose von Infektionen oder anderen Auffälligkeiten.
Ein Spekulum ermöglicht es, die Vaginalwände sanft zu spreizen, damit der Arzt schmerzfrei untersuchen kann.
Aber warum lag so etwas in der Schublade meiner Schwiegermutter? Diese Frage ließ mich den ganzen Tag nicht los. War sie früher Krankenschwester?
Hatte sie vielleicht medizinische Ausbildung? Oder hat sie es einfach als Erinnerung aus einer Zeit behalten, in der man solche Instrumente noch zu Hause hatte?
Schließlich wurde das Rätsel nach ein paar Tagen gelüftet. Ich sprach sie (nicht ohne Scham) darauf an – und sie brach in schallendes Gelächter aus.
„Ach das! Das ist ein altes Teil aus meiner Ausbildung zur Krankenschwester. Ich habe es behalten, um es meinen Schülerinnen zu zeigen. Ich wusste gar nicht mehr, dass es noch da liegt.“
Dieser Moment – gleichzeitig lustig und lehrreich – hat mir gezeigt, dass manche Gegenstände durch Generationen reisen und unerwartete Geschichten in sich tragen.
Und das Wichtigste: Was auf den ersten Blick seltsam oder schockierend wirkt, hat oft eine ganz logische – und manchmal sogar rührende – Erklärung.